EHC Klostersee vs. EC Bad Kissinger Wölfe 0:4 (0:2, 0:1, 0:1)

Die Rot-Weißen haben ihren am ersten Wochenende der Bayernliga-Punkterunde mit zwei Siegen herausgeholten „Bonus“ wieder verspielt. Nach der Derby-Niederlage in Dorfen unterlag die Mannschaft um Kapitän Bernd Rische auch im Heimspiel am Sonntagabend. Im Aufsteiger-Duell gegen die Bad Kissinger Wölfe, zugleich die Neuauflage des letztjährigen Landesliga-Finales, stand am Ende ein 0:4 auf der Anzeigetafel.
„Wir wollen zurzeit zu viel, sind zu ungeduldig und suchen zu ungestüm den Abschluss“, stellte Trainer Dominik Quinlan nach der Nullnummer – bezogen auf die Punkteausbeute des Wochenendes und dazu die Torausbeute auf eigenem Eis – fest. Offenbar ist man in der Spielklasse mit bislang vom Spielverlauf her überwiegend engen Kisten nach zwei eher „lockeren“ Jahren noch nicht richtig angekommen. Mit jeder vergebenen Tormöglichkeit, von der man in beiden zurückliegenden Begegnungen trotz der geringen Ausbeute eine ganze Menge erstklassiger erspielt hatte, steigt derzeit die Unsicherheit. Was sich unter anderem auch in Unzulänglichkeiten in der Defensivarbeit auswirkt. Und typisch für die aktuelle Situation schluckt man dabei nach fast allen Fehlern Gegentore.
Hart trainieren, sich Erfolgserlebnisse in Form von Toren erkämpfen und nicht nur spieltechnische Lösungen suchen, heißt die Vorgabe für die anstehenden beiden Aufgaben daheim gegen die EHC Königsbrunn Pinguine (Freitag, 20 Uhr) und beim EV Pegnitz Ice Dogs (Sonntag, 17.30 Uhr).

EHC Klostersee: Lisa Hemmerle (Dominik Gräubig); Bernd Rische, Nicolai Quinlan, Marinus Kritzenberger, Maximilian Merz, Felix Kaller, Sebastian Sterr, Stefan Krumbiegel, Maximilian Pröls, Louis Bölingen; Philipp Quinlan, Bob Wren, Andreas Persson, Vitus Gleixner, Raphael Kaefer, Gennaro Hördt, Veit Wieczorek, Thomas Hummer, Matthias Baumhackl, Jens Glombitza, Marvin Kablau.

EC Bad Kissinger Wölfe: Benjamin Dirksen (Lars Franz); Kristers Freibergs, Marc Hemmerich, Maris Lescovs, Simon Eirenschmalz, Tim Dreschmann, Jona Schneider; Mikhail Nemirovsky, Jakub Revaj, Anton Seewald, Semjon Bär, Anton Zimmer, Eugen Nold, Christian Masel, Adrian Persch, Martin Schuler, Kevin Marquardt.

Torfolge: 0:1 (1:49) Tim Dreschmann (Kevin Marquardt – 5:4); 0:2 (15:34) Kevin Marquardt; 0:3 (28:07) Kevin Marquardt (Kristers Freibergs, Eugen Nold); 0:4 (58:32) Anton Seewald (Anton Zimmer, Kristers Freibergs).

Strafminuten: EHC Klostersee 4; EC Bad Kissinger Wölfe 10.

Hauptschiedsrichter: Benedikt Lender.
Zuschauer: 308.

ESC Eispiraten Dorfen vs. EHC Klostersee 9:3 (1:2, 3:0, 5:1)

Bauchlandung für die Rot-Weißen im Auswärts-Derby. Nach zwei überwiegend überzeugenden Vorstellungen zum Auftakt ist die Mannschaft um Kapitän Bernd Rische am Freitagabend von den Eispiraten des ESC Dorfen in die harte Wirklichkeit zurückgeholt worden. Wenngleich man sich beim 3:9 um Einiges unter Wert geschlagen geben musste, war die geschlossene Teamleistung der Gastgeber anerkennenswert. Die spielerische Dominanz der Truppe von Dominik Quinlan über weite Strecken im ersten und zweiten Abschnitt mit einer Vielzahl herausgespielter Chancen waren nicht genug, um die Punkte oder auch nur einen Teilerfolg mit nach Hause zu nehmen.
Die nach den ersten 20 Spielminuten eigentlich zu mikrige 2:1-Führung wurde im Mitteldrittel bei unnötigen Strafzeiten schnell verschenkt. Beste Möglichkeiten zum Ausgleich blieben nach dem 2:3 auf der Strecke. Dazu kamen haarsträubende Abspielfehler beziehungsweise extrem riskante Diagonalpässe in der eigenen Zone, die vom Gegner dankend aufgenommen und verwertet wurden. Drei (!) Shorthander fing sich der EHC in dieser Phase ein, als die Partie noch auf beide Seiten hätte kippen können. Dass anschließend auf Seiten der Eispiraten alles perfekt lief und bei den Quinlan-Schützlingen so gut wie nichts mehr, kennt man aus derartig kuriosen Spielverläufen. Noch deutlicher schlitterte man letztich auch in die Niederlage, weil es am Ende vor lauter Frust mit der Disziplin nicht mehr zu weit her war.

ESC Eispiraten Dorfen: Thomas Hingel (Simon von Fraunberg); Fabian Kanzelsberger, Florian Mayer, Mark Waldhausen, Johannes Kroner, Alexander Rauscher, Michael Numberger, Alexander kanzelsberger; Tobias Brenninger, Povilas Verenis, Ernst Findeis, Florian Brenninger, Tomas Vrba, Andreas Attenberger, Mario Sorsak, Sandro Schroepfer, Christian Göttlicher, Alexander Vogelhuber, Christoph Lönnig.

EHC Klostersee: Dominik Gräubig (Lisa Hemmerle); Bernd Rische, Nicolai Quinlan, Marinus Kritzenberger, Maximilian Merz, Stefan Krumbiegel, Felix Kaller, Sebastian Sterr, Maximilian Pröls; Philipp Quinlan, Bob Wren, Andreas Persson, Gennaro Hördt, Raphael Kaefer, Veit Wieczorek, Thomas Hummer, Matthias Baumhackl, Jens Glombitza, Marvin Kablau, Vitus Gleixner, Louis Bölingen.

Torfolge: 0:1 (6:05) Raphael Kaefer (Veit Wieczorek, Maximilian Merz – 5:4); 1:1 (9:19) Ernst Findeis (Tobias Brenninger); 1:2 (13:38) Andreas Persson (Bob Wren, Bernd Rische – 5:4); 2:2 (22:35) Povilas Verenis (Florian Mayer – 5:4); 3:2 (23:48) Povilas Verenis (5:4); 4:2 (34:11) Mario Sorsak (Mark Waldhausen – 4:5); 5:2 (41:56) Mario Sorsak (Andreas Attenberger – 4:5); 6:2 (45:22) Florian Mayer (Povilas Verenis, Mark Waldhausen – 4:5); 7:2 (50:24) Christian Göttlicher (Andreas Attenberger); 7:3 (53:50) Nicolai Quinlan (Philipp Quinlan – 5:3); 8:3 (58:45) Tomas Vrba (Mark Waldhausen, Florian Brenninger – 5:3); 9:3 (59:07) Povilas Verenis (Ernst Findeis – 5:3).

Strafminuten: ESC Eispiraten Dorfen 28; EHC Klostersee 20.

Hauptschiedsrichter: Dennis Miel.

Zuschauer: 520.

EHC Klostersee vs. TSV Erding Gladiators 4:2 (2:1, 1:1, 1:0)

Perfektes Start-Wochenende für die Rot-Weißen in die Punkterunde der Bayernliga. Nach dem knappen Auswärtserfolg in Miesbach gewann die Mannschaft um Kapitän Bernd Rische auch das Heim-Derby gegen die Erding Gladiators. Beim verdienten 4:2 machte es die Truppe von Dominik Quinlan erneut spannend. Im ersten Abschnitt war eine höhere Führung als das heraus geschossene 2:1 möglich. Umso wichtiger war eine starke Defensivvorstellung und ein erneut vorzüglich haltender Dominik Gräubig zwischen den Pfosten im zweiten Abschnitt, als man mit so mancher Schiedsrichterentscheidung haderte. Der enge Ein-Tore-Vorsprung wurde in die nächste Pause mitgenommen. In den verbleibenden 20 Minuten wurde es offener. Die EHCler suchten die endgültige Entscheidung, die Gäste drängten auf den nochmaligen Ausgleich. Erst gut drei Minuten vor dem Spielende gelang das befreiende 4:2, nachdem die Quinlan-Jungs davor schon zwei ganz dicke Chancen liegen ließen.

EHC Klostersee: Dominik Gräubig (Lisa Hemmerle); Bernd Rische, Nicolai Quinlan, Marinus Kritzenberger, Maximilian Merz, Felix Kaller, Sebastian Sterr, Stefan Krumbiegel, Maximilian Pröls, Louis Bölingen; Philipp Quinlan, Bob Wren, Andreas Persson, Veit Wieczorek, Raphael Kaefer, Gennaro Hördt, Thomas Hummer, Matthias Baumhackl, Jens Glombitza.

TSV Erding Gladiators: Jonas Steinmann (Andreas Gerlspeck); Mathias Jeske, Dominik Wagner, Christian Mitternacht, Sebastian Schwarz, Lars Bernhardt, Paul Wallek; Daniel Krzizok, Florian Zimmermann, Florian Fischer, Marco Deubler, Philipp Michl, Philipp Spindler, Simon Pfeiffer, Daniel Rossi, Christoph Obermaier.

Torfolge: 1:0 (7:52) Gennaro Hördt (Raphael Kaefer, Veit Wieczorek – 5:4); 2:0 (12:05) Philipp Quinlan (Andreas Persson, Bob Wren); 2:1 (16:18) Florian Fischer (Daniel Krzizok); 2:2 (30:00) Marco Deubler (Christian Mitternacht, Daniel Rossi); 3:2 (38:19) Andreas Persson (Philipp Quinlan); 4:2 (56:50) Philipp Quinlan (Andreas Persson).

Strafminuten: EHC Klostersee 16; TSV Erding Gladiators 8.

Hauptschiedsrichter: Tobias Wurm.
Zuschauer: 552.

TEV Miesbach vs. EHC Klostersee 3:4 (0:3, 1:0, 2:1)

Einen erfolgreichen Bayernliga-Einstieg legten die Rot-Weißen am Freitagabend beim TEV Miesbach hin. Das Gastgeber-Team, in der vergangenen Saison noch zwei Spielklassen höher eingestuft als die Truppe um Kapitän Bernd Rische, wurde mit 4:3 niedergekämpft, womit die ersten drei Zähler unter Dach und Fach gebracht wären.
Trainer Dominik Quinlan fasste am Ende einen verdienten Erfolg zusammen, war aber verständlicherweise nicht restlos zufrieden. Schließlich hatte sich seine Mannschaft nach einer schon komfortablen 3:0-Führung im ersten Abschnitt noch einmal unnötig unter Druck gebracht. Nach dem extrem starken Auftritt im Startdrittel wurde die Sache etwas zu locker genommen, beste Chancen vergeben, in der eigenen Zone nicht mehr konzentriert genug verteidigt und vor allem „buchte“ man zuviele vermeidbare Strafzeiten.
Mehrmals wurden vorentscheidende Treffer vergeben, weshalb die Miesbacher noch einmal bedrohlich nahe kamen und die Partie erst mit der Schlusssirene entschieden war. Torhüter Dominik Gräubig, der nahezu die Hälfte der Vorbereitung verletzt versäumt hatte, zeigte eine starke Leistung, dazu waren die special teams beim EHC mit drei Powerplay-Toren und nur einem Gegentreffer bei gegnerischer Überzahl trotz drei Mal doppelter Unterzahl das spielentscheidende Pfund.

TEV Miesbach: Timon Ewert (Anian Geratstorfer); Peter Kathan, Alexander Kirsch, Luca Herden, Martin Lidl, Sebastian Deml, Stephan Stiebinger, Johannes Bacher; Bohumil Slavicek, Martin Zahora, Michael Grabmaier, Athanasios Fissekis, Christian Czaika, Florian Gaschke, Thomas Amann, Florian Feuerreiter, Sebastian Höck, Maximilian Meineke, Felix Feuerreiter, Matthias Stumböck, Hannes Schorer.

EHC Klostersee: Dominik Gräubig (Lisa Hemmerle); Bernd Rische, Nicolai Quinlan, Marinus Kritzenberger, Stefan Krumbiegel, Felix Kaller, Sebastian Sterr, Maximilian Pröls, Louis Bölingen; Philipp Quinlan, Bob Wren, Raphael Kaefer, Andreas Persson, Veit Wieczorek, Thomas Hummer, Gennaro Hördt, Maximilian Merz, Matthias Baumhackl, Jens Glombitza, Marvin Kablau.

Torfolge: 0:1 (7:42) Philipp Quinlan (Bob Wren, Nicolai Quinlan – 5:4).; 0:2 (10:21) Raphael Kaefer (5:3).; 0:3 (11:36) Raphael Kaefer (Matthias Baumhackl, Maximilian Merz – 5:4); 1:3 (37:11) Athanasios Fissekis (5:3); 2:3 (48:06) Florian Gaschke (Matthias Stumböck); 2:4 (57:06) Gennaro Hördt (Veit Wieczorek); 3:4 (57:54) Bohumil Slavicek (Michael Grabmaier, Peter Kathan).

Strafminuten: TEV Miesbach 18; EHC Klostersee 18.

Hauptschiedsrichter: Florian Fröhlich.
Zuschauer: 412.

ESC Eispiraten Dorfen vs. EHC Klostersee 4:3 (0:0, 3:1, 1:2)

Knappe Niederlage für die Rot-Weißen zum Abschluss der Vorbereitung. Bei den Eispiraten des ESC Dorfen unterlag die Mannschaft von Dominik Quinlan am Sonntagabend mit 3:4. Wie schon zwei Tage davor in Erding lag man kurz vor Ende des zweiten Abschnitts erneut 0:3 zurück. Gelang bei den Gladiators noch spät die Wende, kam man diesmal über den direkten Anschluss nicht mehr hinaus. Für den EHC-Headcoach war erneut die eigene Chancenverwertung unbefriedigend und der Hauptgrund, weshalb es zum entscheidenden Rückstand kam. In Summe mit zuvielen unnötigen Hinausstellungen, die man in den ersten beiden Dritteln sammelte – und die von den Gastgebern prompt zu zwei Toren genutzt wurden.
Fünf Tage vor dem Punktspielauftakt in der Bayernliga beim TEV Miesbach (Freitag, 20 Uhr) und der Viertliga-Heimpremiere gegen die Erding Gladiators (Sonntag, 17.30 Uhr) hofft man, dass sich die aktuell doch lange Ausfallliste – gegen die Eispiraten fehlten Torhüter Dominik Gräubig, die Verteidiger Stefan Krumbiegel und Sebastian Sterr und dazu die Stürmer Jens Glombitza, Vitus Gleixner; Kapitän Bernd Rische (Bluterguss im Knie) zog sich nach dem ersten Spieldrittel um – extrem kürzen lässt.

ESC Eispiraten Dorfen: Thomas Hingel (Simon von Fraunberg); Alexander Kanzelsberger, Mark Waldhausen, Fabian Kanzelsberger, Florian Mayer, Alexander Rauscher, Johannes Kroner, Tobias Fengler, Michael Numberger; Tomas Vrba, Lukas Miculka, Mario Sorsak, Sandro Schroepfer, Florian Brenninger, Alexander Vogelhuber, Bastian Rosenkranz, Christian Göttlicher, Ernst Findeis, Andreas Attenberger, Christoph Lönnig.

EHC Klostersee: Lisa Hemmerle (Carsten Aurich); Bernd Rische, Nicolai Quinlan, Marinus Kritzenberger, Maximilian Merz, Felix Kaller, Maximilian Pröls, Louis Bölingen; Philipp Quinlan, Bob Wren, Raphael Kaefer, Thomas Hummer, Andreas Persson, Veit Wieczorek, Matthias Baumhackl, Gennaro Hördt, Marvin Kablau.

Torfolge: 1:0 (21:36) Tomas Vrba (Mark Waldhausen, Florian Brenninger – 5:4); 2:0 (23:33) Lukas Miculka (Tobias Fengler); 3:0 (28:06) Lukas Miculka (Ernst Findeis – 5:4); 3:1 (39:06) Thomas Hummer (Maximilian Merz); 3:2 (44:22) Veit Wieczorek; 4:2 (47:53) Florian Mayer (Christian Göttlicher, Sandro Schroepfer); 4:3 (58:19) Philipp Quinlan (Raphael Kaefer, Marinus Kritzenberger).

Strafminuten: ESC Eispiraten Dorfen 22; EHC Klostersee 14.
Zuschauer: 113.

TSV Erding Gladiators – EHC Klostersee 4:5 (2:0, 1:3, 1:2)

Die Rot-Weißen haben den vorletzten Test auf die in einer Woche beginnende Bayernliga-Punkterunde bei den Gladiators in Erding mit 5:4 für sich entscheiden können. In der Herzogstadt fand die Truppe um Kapitän Bernd Rische, aus der eine ganze Reihe Spieler fehlten, im ersten Drittel mit notgedrungen umgestellten Blöcken nur selten den Rhythmus. Die nach vorne entwickelte Torgefahr war überschaubar, in der eigenen Zone war man zu weit weg von den Gegenspielern und ließ zu viele Chancen zu. Nach dem 0:2 wurde es zunächst nur ein wenig besser. Erst nach dem dritten Gegentreffer raffte sich das Team von Dominik Quinlan auf. Noch im Mitteldrittel zog man gleich – innerhalb von 151 Sekunden! In den verbleibenden 20 Spielminuten übernahm man immer mehr die Initiative und drehte letztlich sogar noch die Partie, nicht ganz unverdient.
Das letzte Vorbereitungsspiel wird am Sonntag bei den Eispiraten Dorfen bestritten (Spielbeginn 17.30 Uhr).

TSV Erding Gladiators: Andreas Gerlspeck (Jonas Steinmann); Christian Mitternacht, Sebastian Schwarz, Dominik Wagner, Mathias Jeske, Lars Bernhardt, Rudi Lorenz; Daniel Krzizok, Florian Zimmermann, Tobias Feilmeier, Marco Deubler, Philipp Michl, Florian Fischer, Philipp Spindler, Simon Pfeiffer, Kilian Steinmann.

EHC Klostersee: Lisa Hemmerle (Simon Vilim); Bernd Rische, Nicolai Quinlan, Felix Kaller, Louis Bölingen, Sebastian Sterr, Maximilian Pröls; Philipp Quinlan, Raphael Kaefer, Bob Wren, Thomas Hummer, Andreas Persson, Veit Wieczorek, Gennaro Hördt, Maximilian Merz, Matthias Baumhackl.

Torfolge: 1:0 (6:23) Marco Deubler (Daniel Krzizok, Mathias Jeske); 2:0 (11:15) Philipp Michl (Tobias Feilmeier, Christian Mitternacht); 3:0 (30:17) Mathias Jeske (Marco Deubler); 3:1 (36:46) Raphael Kaefer (Bob Wren – 5:3); 3:2 (38:22) Bob Wren; 3:3 (39:17) Bob Wren (Raphael Kaefer, Bernd Rische); 3:4 (47:06) Bob Wren (Bernd Rische, Veit Wieczorek); 4:4 (49:46) Lars Bernhardt (Philipp Spindler – 4:5); 4:5 (56:47) Bob Wren (Philipp Quinlan, Raphael Kaefer).

Strafminuten: TSV Erding Gladiators 10; EHC Klostersee 12.
Zuschauer: 321.

EHC Klostersee – TEV Miesbach 8:3 (1:0, 4:1, 3:2)

Den letzten Testspielauftritt auf eigenem Eis – am kommenden Wochenende wird noch in Erding und in Dorfen geübt – entschieden die Rot-Weißen deutlich mit 8:3 für sich. Das Resultat gab in etwa auch die klare Dominanz der Truppe von Dominik Quinlan auf dem Eis wieder, wenngleich noch einige klare Tormöglichkeiten ausgelassen wurden. Ohne den verletzten Verteidiger Stefan Krumbiegel (Gehirnerschütterung) rückte erneut Maximilian Merz in den Defensivverbund ein, womit wieder auf vier komplette Blöcke gesetzt werden konnte. Die vom Trainer-Duo vorgenommenen internen Umstellungen wirkten sich insgesamt belebend auf das Angriffsspiel aus. In der eigenen Zone wurde größtenteils konzentriert gearbeitet, womit man dem jungen Keeper Rudi Schmidt sein Seniorendebüt natürlich merklich erleichterte.

EHC Klostersee: Rudi Schmidt (Lisa Hemmerle); Bernd Rische, Nicolai Quinlan, Marinus Kritzenberger, Maximilian Merz, Felix Kaller, Sebastian Sterr, Maximilian Pröls, Louis Bölingen; Philipp Quinlan, Bob Wren, Raphael Kaefer, Andreas Persson, Veit Wieczorek, Thomas Hummer, Gennaro Hördt, Matthias Baumhackl, Jens Glombitza, Marvin Kablau, Vitus Gleixner, Simon Roeder.

TEV Miesbach: Anian Geratstorfer (Timon Ewert); Stefan Mechel, Alexander Kirsch, Luca Herden, Martin Lidl, Sebastian Deml, Stephan Stiebinger, Roman Nußer; Kresimir Schildhabel, Martin Zahora, Michael Grabmaier, Athanasios Fissekis, Christian Czaika, Florian Gaschke, Thomas Amann, Florian Feuerreiter, Maximilian Meineke, Matthias Stumböck.

Torfolge: 1:0 (2:06) Raphael Kaefer (Bob Wren, Philipp Quinlan); 2:0 (21:27) Bob Wren (Raphael Kaefer, Bernd Rische – 5:4); 3:0 (28:17) Gennaro Hördt (Raphael Kaefer, Maximilian Merz – 5:4); 3:1 (31:31) Luca Herden (Anian Geratstorfer – 4:4); 4:1 (33:39) Gennaro Hördt (Raphael Kaefer – 5:4); 5:1 (38:54) Raphael Kaefer (4:5); 5:2 (43:53) Martin Zahora (Michael Grabmaier); 6:2 (46:12) Raphael Kaefer (Penalty); 7:2 (51:42) Sebastian Sterr (Gennaro Hördt, Matthias Baumhackl); 8:2 (55:04) Philipp Quinlan (Bob Wren, Felix Kaller – 5:4); 8:3 (56:21) Martin Zahora (Kresimir Schildhabel).

Strafminuten: EHC Klostersee 10; TEV Miesbach 14.

Hauptschiedsrichter: Florian Gschwendtner.

Zuschauer: 234.

EHC Königsbrunn Pinguine vs. EHC Klostersee 5:4 nach Penaltyschießen (0:1,2:1,2:2,1:0)

Im Duell zweier Bayernliga-Aufsteiger mussten sich die Rot-Weißen im Rahmen der Vorbereitung bei den Pinguinen vom EHC Königsbrunn im Penaltyschießen geschlagen geben. Nach regulärer Spielzeit lag man mit 4:4 gleichauf.
Zu wenig Bewegung sei man gewesen, habe einfach zu viel aus dem Stand versucht und dabei einige Male überlaufen worden, sprach Co-Trainer Jimmy Quinlan, der seinen beruflich verhinderten Sohn Dominik an der Bande vertreten hatte. Drei Mal lag die Truppe um Kapitän Bernd Rische in Führung, unter anderem im Schlussdrittel zum 3:2 und 4:3 nach einigen internen Umstellungen in den Blöcken. Ein wenig ärgerlich: Den erneuten Ausgleich fing man sich 65 Sekunden vor Spielende in eigener Überzahl ein, nachdem die Gastgeber eine große Strafe für einen Check von hinten gegen den Kopf und Nacken von Stefan Krumbiegel (schied mit einer Gehirnerschütterung aus) kassiert hatten.

EHC Königsbrunn Pinguine: Markus Matula (Leon Streicher); Dominic Auger, Nicolas Neuber, Matthias Forster, Alexander Strehler, Lukas Hruzik, Marc Streicher, Luka Gottwald; Patrick Zimmermann, Jayden Trupp, Maximilian Hermann, Lukas Fettinger, Dominik Schönwetter, Pascal Rentel, Henning Schütz, Paul Siegler.

EHC Klostersee: Lisa Hemmerle (Rudi Schmidt); Bernd Rische, Nicolai Quinlan, Marinus Kritzenberger, Maximilian Merz, Stefan Krumbiegel, Felix Kaller, Sebastian Sterr; Philipp Quinlan, Bob Wren, Andreas Persson, Gennaro Hördt, Raphael Kaefer, Veit Wieczorek, Thomas Hummer, Matthias Baumhackl, Jens Glombitza, Marvin Kablau, Louis Bölingen, Maximilian Pröls.

Torfolge: 0:1 (16:55) Marinus Kritzenberger (Gennaro Hördt – 5:4); 1:1 (23:12) Nicolas Neuber (Patrick Zimmermann); 2:1 (36:16) Lukas Hruzik; 2:2 (38:23) Raphael Kaefer (Marinus Kritzenberger, Veit Wieczorek – 5:4); 2:3 (41:41) Veit Wieczorek (Matthias Baumhackl, Jens Glombitza); 3:3 (42:53) Lukas Fettinger; 3:4 (52:08) Maximilian Merz (Jens Glombitza); 4:4 (58:55) Hayden Trupp (Dominic Auger, Marc Streicher – 4:5); 5:4 (60:00) Matthias Forster (Penalty).

Strafminuten: EHC Königsbrunn Pinguine 31 plus Disziplinarstrafe (Alexander Strehler) und Spieldauerdisziplinarstrafe (Lukas Hruzik); EHC Klostersee 30 plus Disziplinarstrafen (Thomas Hummer, Felix Kaller).
Zuschauer: 220.

EHC Klostersee vs. TSV Erding Gladiators 7:4 (2:0, 2:2, 3:2)

Die Rot-Weißen haben auch die zweite Vorbereitungsbegegnung des Wochenendes auf eigenem Eis für sich entscheiden können. Beim 7:4 über die Gladiators vom TSV Erding, der auf die ein oder andere Teamstütze noch verzichten musste, zeigte sich die Mannschaft von Dominik Quinlan zunächst von ihrer besten Seite. Bis Mitte des zweiten Drittels wurde ein 4:0-Vorsprung herausgeschossen, in der eigenen Zone zeigte man sich mit der notwendigen Ordnung und stabil. Sehr zufrieden sei er bis dahin und mit den letzten fünf Minuten gewesen, erklärte der EHC-Headcoach im Nachhinein. „Irgendwie war es plötzlich wie abgerissen, da waren wir teilweise vogelwild.“ Obwohl Dominik Gräubig zwischen den Pfosten eine starke Leistung zeigte, konnte er die vier Gegentore zum Ausgleich nicht verhindern. In der Schlussphase setzte der Cheftrainer mit ein paar Umstellungen „neue Impulse“, die prompt wirkten. Mit drei späten Toren, unter anderem dem zweiten des Abends von „Vierundvierziger-Jubilars“ Bob Wren, sicherte sich die Truppe um Kapitän Bernd Rische doch noch ein Positiverlebnis.

EHC Klostersee: Dominik Gräubig (Lisa Hemmerle); Bernd Rische, Nicolai Quinlan, Marinus Kritzenberger, Stefan Krumbiegel, Felix Kaller, Sebastian Sterr, Louis Bölingen, Korbinian Eberwein; Philipp Quinlan, Bob Wren, Andreas Persson, Gennaro Hördt, Raphael Kaefer, Veit Wieczorek, Maximilian Merz, Matthias Baumhackl, Jens Glombitza, Marvin Kablau, Simon Roeder, Cedric Eibl.

TSV Erding Gladiators: Andreas Gerlspeck (Jonas Steinmann); Christian Mitternacht, Dominik Wagner, Mathias Jeske, Bastian Cramer, Rudi Lorenz, Paul Wallek; Daniel Krzizok, Florian Zimmermann, Tobias Feilmeier, Marco Deubler, Philipp Michl, Florian Fischer, Philipp Spindler, Daniel Rossi, Simon Pfeiffer, Lukas Krämmer.

Torfolge: 1:0 (2:40) Andreas Persson (Bob Wren – 5:4); 2:0 (4:55) Veit Wieczorek (Raphael Kaefer – 5:4); 3:0 (22:01) Veit Wieczorek (Gennaro Hördt); 4:0 (30:39) Bob Wren (Philipp Quinlan); 4:1 (31:42) Florian Zimmermann; 4:2 (36:02) Marco Deubler (Philipp Michl); 4:3 (41:15) Marco Deubler (Philipp Michl, Florian Fischer); 4:4 (52:03) Florian Fischer (Philipp Michl); 5:4 (54:54) Bob Wren (Nicolai Quinlan, Raphael Kaefer); 6:4 (56:59) Maximilian Merz; 7:4 (57:39) Raphael Kaefer (Philipp Quinlan).

Strafminuten: EHC Klostersee 10; TSV Erding Gladiators 10.

Hauptschiedsrichter: Alain Kretschmer.
Zuschauer: 261.

EHC Klostersee vs. ESC Eispiraten Dorfen 8:1 (1:1, 3:0, 4:0)

Von Spiel zu Spiel wolle man sich in der Vorbereitung steigern, hat Trainer Dominik Quinlan kürzlich zu verstehen gegeben. Vom ersten zum zweiten Testmatch ist dies – unabhängig vom Resultat, das weder zum Auftakt gegen die River Rats, noch an diesem Freitagabend gegen die Eispiraten als echter Gradmesser gesehen wurde – seinen Rot-Weißen definitiv gelungen.
Gegen den ESC Dorfen habe sich sein Team von Drittel zu Drittel gesteigert, lobte der Cheftrainer. Wobei in der Offensive nach wie vor einiges an herausgespielten Chancen auf der Strecke blieb und die Tore erst ab Ende des Mitteldrittels wie reife Früchte fielen. Sehr viel stabiler und überwiegend mit besseren Positionsspiel als in der Woche davor präsentierte man sich außerdem im Defensivverhalten in der eigenen Zone.
Nun gilt es bereits an diesem Sonntag, wenn um 17.30 Uhr mit den Erding Gladiators der nächste Bayernliga-Konkurrent seine Visitenkarte auf Grafinger Eis abgibt, das Gezeigte zu bestätigen.

EHC Klostersee: Dominik Gräubig (Lisa Hemmerle); Bernd Rische, Nicolai Quinlan, Marinus Kritzenberger, Stefan Krumbiegel, Felix Kaller, Sebastian Sterr, Louis Bölingen, Quirin Bacher; Philipp Quinlan, Bob Wren, Andreas Persson, Gennaro Hördt, Raphael Kaefer, Veit Wieczorek, Maximilian Merz, Matthias Baumhackl, Jens Glombitza, Marvin Kablau, Vitus Gleixner, Simon Roeder.

ESC Eispiraten Dorfen: Thomas Hingel (ab Min. 29:29 Simon von Fraunberg); Alexander Kanzelsberger, Mark Waldhausen, Fabian Kanzelsberger, Florian Mayer, Alexander Rauscher, Johannes Kroner, Tobias Fengler, Michael Numberger; Tomas Vrba, Lukas Miculka, Mario Sorsak, Sandro Schroepfer, Florian Brenninger, Alexander Vogelhuber, Bastian Rosenkranz, Tobias Brenninger, Christian Göttlicher, Ernst Findeis, Andreas Attenberger, Christoph Lönnig.

Torfolge: 0:1 (9:38) Johannes Kroner; 1:1 (19:23) Gennaro Hördt (Stefan Krumbiegel); 2:1 (20:36) Nicolai Quinlan (Bob Wren); 3:1 (29:29) Veit Wieczorek (Gennaro Hördt – 4:5); 4:1 (38:10) Marinus Kritzenberger (Veit Wieczorek – 5:3); 5:1 (50:40) Bernd Rische (Andreas Persson – 4:4); 6:1 (50:54) Veit Wieczorek (Raphael Kaefer – 4:4); 7:1 (55:26) Bob Wren (Andreas Persson – 5:4); 8:1 (56:13) Simon Roeder (Louis Bölingen, Vitus Gleixner).

Strafminuten: EHC Klostersee 16; ESC Eispiraten Dorfen 28 plus Disziplinarstrafe (Tobias Brenninger).

Hauptschiedsrichter: Florian Fröhlich.
Zuschauer: 280.

EHC Klostersee vs. ESC River Rats Geretsried 1:5 (1:3, 0:1, 0:1)

Mit noch deutlich Sand im Getriebe stiegen die Rot-Weißen vom EHC Klostersee in die Saisonvorbereitung ein. Am Ende des ersten Vorbereitungsspiels gegen den Ligakonkurrenten ESC Geretsried stand ein deutliches 1:5. Nach einer ganz schwachen ersten Viertelstunde mit drei Gegentoren war das Team um Kapitän Bernd Rische zumindest auf Augenhöhe mit den River Rats, doch sogar im sehr überlegen gestalteten Mitteldrittel ging das Minispiel an die Gäste.
Das Fazit: Hinten ist noch an der Stabilität zu arbeiten, vor allem aber muss die Abschlussquote deutlich verbessert werden. An herausgespielten Chancen mangelte es der Truppe von Trainer Dominik Quinlan jedenfalls nicht.

EHC Klostersee: Lisa Hemmerle (Dominik Gräubig); Bernd Rische, Nicolai Quinlan, Marinus Kritzenberger, Stefan Krumbiegel, Felix Kaller, Sebastian Sterr, Maximilian Pröls, Louis Bölingen; Philipp Quinlan, Bob Wren, Andreas Persson, Thomas Hummer, Raphael Kaefer, Veit Wieczorek, Maximilian Merz, Matthias Baumhackl, Jens Glombitza, Vitus Gleixner, Simon Roeder, Cedric Eibl.

ESC River Rats Geretsried: Martin Morczinietz (ab Min. 40:00 David Albanese); Dominic Fuchs, Matthias Götz, Hans Tauber, Daniel Merl, Michael Wiedenbauer, Nino Poch, Bernhard Jorde, Leon Axtner; Stefano Rizzo, Martin Köhler, Benedikt May, Florian Lechner, Ondrej Horvath, Maximilian Hüsken, Christian Heller, Luis Rizzo, Michael Hölzl, Daniel Bursch, Nico Wischnewsky.

Torfolge: 0:1 (1:01) Ondrej Horvath (Daniel Merl); 0:2 (13:30) Martin Köhler (Dominic Fuchs, Benedikt May – 5:4); 0:3 (15:14) Luis Rizzo (Michael Hölzl, Michael Wiedenbauer); 1:3 (17:34) Veit Wieczorek (Raphael Kaefer, Marinus Kritzenberger); 1:4 (36:20) Florian Lechner (Ondrej Horvath, Daniel Merl – 5:4); 1:5 (43:57) Dominic Fuchs (Martin Köhler, Benedikt May – 5:4).

Strafminuten: EHC Klostersee 26; ESC River Rats Geretsried 20 plus Disziplinarstrafe (Florian Lechner).
Zuschauer: 245.